OPTIMAL SYSTEMS Trendstudie „Dokumentenbasierte Anwendungen in der Cloud“: Die Ergebnisse liegen vor

Wenn es um die Entwicklung und den Betrieb dokumentenbasierter Anwendungen geht, führt zukünftig kein Weg mehr an der Cloud vorbei. Ziel der von der OPTIMAL SYSTEMS GmbH gemeinsam mit GROHMANN BUSINESS CONSULTING durchgeführten Trendstudie „Dokumentenbasierte Anwendungen in der Cloud. Zukunft oder Realität?“ war es, diese Aussage zu überprüfen. Die Ergebnisse liegen nun vor.

Mit der Umfrage sollten darüber hinaus Antworten auf die folgenden Fragen zu dokumenten-basierten Anwendungen in der Cloud gefunden werden:

  • Inwieweit denken Unternehmen heute bereits über solche Anwendungen nach und wie weit sind diese Planungen bereits fortgeschritten?
  • Welche Vorteile verbinden Unternehmen mit dem Einsatz dokumentenbasierter Anwendungen?
  • Welche Hürden und Hindernisse behindern Unternehmen bei der Verlagerung solcher Anwendungen in die Cloud?
  • Wie beurteilen Unternehmen den Zusammenhang zwischen Disruption und Cloud-Nutzung?

Der Cloud-Zug „rollt“!

36 Prozent der Befragten planen derzeit, zukünftig dokumentenbasierte Anwendungen in der Cloud zu betreiben. Weitere 32 Prozent tun dies bereits. Addiert man beide Gruppen, erhält man das Ergebnis, dass mehr als zwei Drittel der Befragten bereits in der Cloud sind oder dorthin möchten. Der Trend in Richtung Wolke ist also auch bei dokumenten¬basierten Anwendungen klar erkennbar.

Automatisierungsfunktionen gefragt

Als wichtigste/attraktivste Funktionen im Zusammenhang mit dokumentenbasierten Cloud-Anwendungen nannten die Teilnehmenden der Trendstudie am häufigsten Funktionen zum automatisierten Erfassen und Klassifizieren von Daten (76 Prozent) und Funktionen zum Automatisieren manueller Routinearbeiten (70 Prozent).

Datenschutz und Datensicherheit als häufigstes Argument gegen die Cloud

Regulatorische Vorgaben und die Angst vor dem Datenzugriff unbefugter Dritter teilen sich mit jeweils 57 Prozent Platz 1 der am häufigsten genannten Gründe, die zumindest derzeit den Einsatz dokumentenbasierter Cloud-Anwendungen verhindern, gefolgt von der Angst vor einer nicht in Europa gehosteten Cloud-Infrastruktur.

Deutsche Unternehmen schlecht für die Zukunft gerüstet

Mehr als die Hälfte aller Umfrageteilnehmenden (52 Prozent) ist der Meinung, dass neue Technologien und Geschäftsmodelle unerlässlich sind, um auch zukünftig im Wettbewerb zu bestehen. Lediglich 16 Prozent der Umfrageteilnehmenden sehen sich gut gerüstet für die Zukunft. Jedes zehnte der befragten Unternehmen spürt bereits einen „Disruptions-Druck“ und sieht sich daher gezwungen, IT und Organisation grundlegend zu modernisieren.

Fazit: An der Cloud führt kein Weg mehr vorbei

Zusammenfassend kommen die Studienautoren zu dem Ergebnis: Der Weg in die Cloud ist auch im Bereich dokumentenbasierte Anwendungen deutlich vorgezeichnet, allerdings sind noch nicht alle Unternehmen schon bereit, sich auf diesen Weg zu begeben. Mittelfristig – das zeigen auch die Antworten zum Thema Digitalisierung bzw. Disruption – wird auch in diesem Bereich kein Weg an der Wolke vorbeiführen.

Vielleicht ist das der Grund, warum hybride Cloud-Szenarien immer beliebter werden. Wenn Flexibilität und die Integration von Anwendungen vor Ort ebenso wichtig sind wie Sicherheit und Compliance, können sie eine gute Option sein. Eine echte cloud-native Architektur ermöglicht jederzeit einen nahtlosen Übergang von On-Premises zur Cloud und wieder zurück. Content Services-Plattformen wie yuuvis® Momentum ermöglichen es Unternehmen, die von ihnen benötigten Lösungen zu erstellen und gleichzeitig die Compliance zu gewährleisten.

Über die Trendstudie dokumentenbasierte Anwendungen in der Cloud. Zukunft oder Realität?

An der Umfrage, die von der Firma GROHMANN BUSINESS CONSULTING durchgeführt wurde, beteiligten sich 115 Teilnehmende durch Ausfüllen eines Online-Fragebogens. Die Beteiligung erfolgte anonymisiert in den Monaten Dezember 2021 und Januar 2022.

Weitere Informationen zu yuuvis Momentum sind im Lösungskatalog verfügbar.