Die Firma COREDINATE bietet ab sofort die Integration der Beacon-Technologie in ihr digitales Assistenzsystem. Beacons, oder auch „Bluetooth Low Energy“ genannt, sind aktive Sender, die Daten auf relativ große Distanz übertragen können. Je nach Sendeleistung und Umfeld reicht dieser Radius von einigen Metern bis mehrere Hundert Meter. Allerdings benötigen Beacons eine eigene interne Stromversorgung in Form von kleinen integrierten Batterien.
Der Mehrwert bei Sicherheit und Wartung
Meist werden für die Dokumentation der Anwesenheit NFC-Kontrollpunkte verwendet, bei denen man das Smartphone zum Scan relativ nah an den Kontrollpunkt halten muss. Das kann durchaus gewollt sein, wenn man die direkte Nähe des Mitarbeiters an dieser Stelle wünscht (z. B. bei gefährdeten Bereichen). Sollte diese Nähe zum Kontrollpunkt jedoch nicht erforderlich sein, ist der Einsatz eines Beacons als Kontrollpunkt sehr komfortabel, denn es genügt quasi das „Vorbeigehen“.
Insbesondere in industriellen Umgebungen oder im Freifeld, wo der Mitarbeiter zu jeder Zeit die Übersicht behalten muss, ist deshalb ein Beacon sinnvoll. Der Mitarbeiter lässt das Smartphone in der Tasche und muss es zum Scan nicht einmal entsperren; ein Hinweiston sowie eine Vibration und er weiß sofort, wann der Scan erfolgreich war.
Vielfältige Einsatzmöglichkeiten
Beacons sind überall dort sinnvoll, wo eine großflächigere Anwesenheit dokumentiert werden soll und es weniger auf die Präsenz an bestimmten Stellen ankommt. Meist genügt in diesen Fällen das Zeigen der Präsenz bzw. eine Sichtkontrolle. Beispiele dafür wären:
- Kontrollfahrten durch Industrie- und Außenanlagen
- Sichtkontrollen in der Wartung
- Kontrollgänge im Freifeld wie z. B. Solarparks oder Baustellen
- Präsenz im öffentlichen Raum wie z. B. bei Citystreifen
Wie sind Beacons in COREDINATE integriert?
Für das COREDINATE System sind Beacons nichts anderes als herkömmliche Kontrollpunkte – nur eben ist die technische Basis eine andere (Bluetooth statt NFC). Anwenderunternehmen können die passenden Beacons wie auch die bisherigen NFC-Kontrollpunkte bequem über COREDINATE beziehen und dabei gerne auch den COREDINATE Onlineshop nutzen. Um Missbrauch durch externe Beacons zu vermeiden, werden auch nur COREDINATE eigene Beacons vom System erkannt und akzeptiert, die vom Anwenderunternehmen selbst vorher eingelernt wurden.
Der restliche Ablauf ist wie gewohnt: Die Beacons werden dem Kunden zugewiesen und können – wie jeder andere Kontrollpunkt – in den Rundgang integriert werden. Es ist sogar möglich, herkömmliche NFC-Kontrollpunkte und Beacons in einem Rundgang zu mischen! Betritt dann der Mitarbeiter mit laufender COREDINATE App den Senderadius des Beacons, gilt der Beacon-Kontrollpunkt als besucht bzw. gescannt.
Weitere Informationen zu COREDINATE stehen im Lösungskatalog zur Verfügung.