Fußball, Bier, Heidi Klum, Modern Talking und insbesondere das Qualitätssiegel „Made in Germany“ – es gibt einige Bereiche, in denen Deutschland es zu weltweiter Anerkennung gebracht hat. Aber es gibt eben auch „Besserwisserei“, „Erbsen-Zählerei“ und „Ordnungswahn“, alles Bereiche, mit denen wir Deutsche international nicht so richtig punkten können. Und es gibt die „German Angst“.
Bei Wikipedia steht geschrieben, dass mit German Angst „(typisch deutsche Zögerlichkeit) im angelsächsischen Sprachraum als charakteristisch empfundene, gesellschaftliche und politische, kollektive Verhaltensweisen der Deutschen“ bezeichnet wird. Und genau diese „German Angst“ soll nun auch dafür verantwortlich sein, dass es mit dem Einzug von Cloud Services in deutschen Unternehmen einfach nicht klappen will.
Dies zumindest behauptet das Fachportal CloudComputing Insider in einem Beitrag mit dem Titel „German Angst in der IT“. Während angelsächsische Länder und viele asiatische Nationen ihre Daten munter in alle möglichen Wolken verschieben, hätten hierzulande gerade mal die „privaten Clouds Hochkonjunktur“ erklärt das Portal und definiert die „German Angst“ als „Angst vor allem Neuen, als Resultat denken und handeln Menschen tendenziell konservativ.“
Ob man „German Angst“ mit „tendenziell konservativem Handeln“ gleichsetzen kann, sei dahingestellt, nachvollziehbarer da schon eher der Einschätzung von PAC-Analyst Frank Niemann, der im Beitrag mit den Worten zitiert wird: „Generell würde ich einen CIO nicht deshalb als konservativ bezeichnen, weil er heute keine Cloud-Services nutzt.“ Bestätigt werden kann dagegen die Aussage von Bernd Hilgenberg, Vorstand für Technik und Entwicklung bei der SHD AG und langjähriger IT-Leiter: „Daten sind das neue Öl, und deren Sicherheit dauerhaft für die Unternehmen zu gewährleisten ist nicht nur die Aufgabe des CIOs. Sie liegt in der Verantwortung des gesamten Managements.“.
Und deshalb sollte das Management auch alles dafür tun, dass dieses „Öl“ nicht „versiegt“, bzw. in andere, unbefugte Kanäle geleitet wird. Das hat nichts mit „German Angst“ oder „konservativem Handeln“, sondern mit professionellem Unternehmertum zu tun.
Und deshalb muss das Management nicht nur dafür sorgen, dass die Unternehmensdaten ordentlich gesichert sind und es im Notfall jederzeit auf entsprechende Backup- und Disaster Recovery-Prozesse zurückgreifen kann, es sollte sich dabei auf jeden Fall auch auf entsprechende Cloud Backup-Services verlassen. Denn diese bieten deutlich mehr Leistungsfähigkeit, Flexibilität und auch Sicherheit als ein Betrieb im eigenen Unternehmen – und dies in der Regel zu deutlich günstigeren Konditionen. Wer leistet sich heute schon ein Ausweichrechenzentrum?
Deutsche Unternehmen sollten sich dabei aber unbedingt nach einem in Deutschland ansässigen Service Provider umsehen, der diese Dienste in einem Rechenzentrum in Deutschland betreibt und damit den strengen Vorschriften deutscher Datenschutzgesetze und Standesvorschriften genügt.
Mit BAYERN BACKUP bietet PROGTECH genau so einen Cloud Service Made in Germany und engagiert sich als in Deutschland ansässiger Anbieter von Cloud Computing-Lösungen auch in der Initiative Cloud Services Made in Germany. Darüber hinaus bietet das Unternehmen mit seinen nicht technischen Webinaren die kostenlose und unverbindliche Möglichkeit sich als Unternehmer, Geschäftsführer oder Vorstand über die Notwendigkeit einer neuen und professionellen Datensicherung zu informieren.
„Made in Germany“ statt „German Angst“ lautet also die Devise.