Virtual Forge stellt Ergebnisse der Trendstudie SAP-Security 2018 vor

Die Firma Virtual Forge GmbH, ein Anbieter von Security-Lösungen für SAP-Umgebungen, hat die Ergebnisse der Trendstudie SAP-Security 2018 vorgestellt. Ziel der Umfrage, die zum Jahresbeginn 2018 durchgeführt wurde, war es, Verantwortlichkeiten und Status Quo im Bereich SAP-Security abzufragen, Maßnahmen zu erfragen, die im Bereich SAP-Security getroffen werden, Defizite und Hürden im Bereich SAP-Security aufzuzeigen und einen Ausblick auf die zukünftige Entwicklung des Bereichs SAP-Security in Unternehmen zu werfen. Die Ergebnisse der Umfrage liegen nun vor und können auf der Virtual Forge-Webseite angefordert werden.

„Wir haben immer wieder die Erfahrung gemacht, dass die Themen, die unsere Kunden im Bereich SAP-Sicherheit besonders bewegen, ähnlich sind. Ein gutes Beispiel sind die Security-Patches. Das Thema beschäftigt jeden SAP-Kunden. Mit dieser Umfrage wollten wir einerseits belastbare Zahlen haben, andererseits aber auch herausfinden, wo denn die Kunden den Schwerpunkt bei der SAP-Sicherheit sehen“, erklärt Karsten Günther, Head of Sales DACH bei Virtual Forge, bei der Präsentation der Ergebnisse.

Er ergänzt: „In vielen Unternehmen ist das ERP-System im Allgemeinen – und auf Grund der Marktstellung des Unternehmens – SAP das Herzstück der Unternehmens-IT. Alle Kerngeschäftsprozesse des Unter¬nehmens werden über die ERP-Lösung aus Walldorf gesteuert. Lücken im Sicherheitskonzept können da weitreichende und fatale Folgen für das Unternehmen haben. Das Thema SAP-Security sollte deshalb ein wichtiger Bestandteil der IT-Security-Strategie in diesen Unternehmen sein.“

Trendstudie SAP-Security 2018: Die wichtigsten Ergebnisse

Fast 70 Prozent (69 %) der Befragten bewerten den Status Quo der Sicherheit ihrer SAP-Umgebung als „sehr gut“ bzw. „gut“. Im Umkehrschluss bedeutet dies allerdings, dass fast ein Drittel der Umfrageteilnehmer mit der SAP-Sicherheit im Unternehmen nicht so richtig zufrieden sind und sehr wohl Optimierungspotentiale sehen.

Bei der Frage nach den größten Sicherheitsbedrohungen für das SAP-System fällt auf, dass „Mitarbeiterfehler bei der Bedienung“ am häufigsten als Bedrohung genannt wurden. Die Gefahr droht also gar nicht so sehr „von außen“, stattdessen ist es wohl der „Faktor Mensch“ innerhalb des Unternehmens – der bewusst oder unbewusst – am häufigsten für Gefahr bei der SAP-Sicherheit sorgt.
Wenn es um den Schutz der SAP-Sicherheit geht, scheinen die meisten befragten Unternehmen die Bedeutung des regelmäßigen Einspielens der vom Hersteller angebotenen Security Patches mittlerweile erkannt zu haben, zumindest wurde dies als die wichtigste Maßnahme zum Schutz der Sicherheit der SAP-Umgebung genannt. Bei der Umsetzung scheint es allerdings noch zu hapern.
Allerdings schaffen es gerade einmal elf Prozent der Umfrageteilnehmer, Security Patches „unverzüglich“ einzuspielen. In weiteren 32 Prozent der Unternehmen werden die Patches wenigsten innerhalb des vom Hersteller vorgegebenen Update-Rhythmus von vier Wochen eingespielt. Der Rest benötigt dafür mindestens drei Monate, zum Teil sogar länger.
Damit sind fast 60 Prozent der Befragten in einem „Hase und Igel“-System beim Einspielen der Patches gefangen. Sie sind nicht in der Lage, ein Sicherheitsupdate einzuspielen, bevor bereits das nächste Update kommt. Und damit sind sie auch nicht in der Lage, ihr SAP-System sicherheitstechnisch kontinuierlich auf dem Laufenden zu halten. Stattdessen reißen sie immer größere Lücken bei der Sicherheit ihres SAP-Systems. Denn wenn SAP eine Schwachstelle im System kennt (und dafür einen Patch) anbietet, kennen sie Hacker in der Regel auch!
Mehr als drei Viertel (77%) der Umfrageteilnehmer sind davon überzeugt, dass die Bedeutung des Themas SAP-Security weiter ansteigen wird. Dies war ein zu erwartendes Ergebnis, das mit den kontinuierlich steigenden Bedrohungen für die Sicherheit erklärt werden kann. Und so ist es auch kein Wunder, dass die entsprechenden Investitionen steigen werden. Knapp 60 Prozent (59 %) der Befragten gehen von steigenden Investitionen im Bereich SAP-Security in ihren Unternehmen aus.

Der Ergebnisbericht der Trendstudie SAP-Security kann auf der Virtual Forge Webseite angefordert werden.

Interview zu den Ergebnissen der Trendstudie SAP-Security 2018

Im Interview nehmen Caroline Neuber und Karsten Günther von der Firma Virtual Forge Stellung zu den Ergebnissen der Trendstudie

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Weitere Informationen zu Virtual Forge sind im Lösungskatalog verfügbar.