Chance für Sealed Freeze: Europäischer Gerichtshof kippt Vorratsdatenspeicherung

Das Urteil des Europäischen Gerichtshof über die EU-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung ist eindeutig: Sie verstößt gegen die Grundrechte des Menschen. Sie „beinhaltet einen Eingriff von großem Ausmaß und besonderer Schwere in die Grundrechte“, so begründeten die Richter ihre Entscheidung. Die Speicherung von Telefon- und Internetdaten und der Zugriff darauf ohne das Wissen der Betroffenen seien dazu geeignet, ein Gefühl der ständigen Überwachung des Privatlebens hervorzurufen.

Weiterlesen …

Digitaler Safe für sicheren Datenaustausch in NRW

Ende Februar hatte auch Österreich einen Datenskandal, der bis nach Deutschland widerhallte: Vertrauliche Daten tausender österreichischer Schüler und Lehrer lagen frei zugänglich auf rumänischen Servern. Den Daten, die unverschlüsselt auf Servern lagen, konnte entnommen werden, welche Schüler bei welchen Lehrern mit welcher Bewertung abgeschnitten hatten. Auch deutschen Lehrern, Stadtangestellten oder Beamten ist oft nicht bewusst, dass sensible Daten von jedermann ausgelesen werden können, wenn man sie beispielsweise per E-Mail verschickt. Die Firma regioIT, ein IT-Dienstleister für den öffentlichen Bereich, stellt daher schon heute mit der stadtwolke den Schulen und Kommunen in NRW einen Cloud-Dienst zur Verbesserung der Datensicherheit zur Verfügung.

Weiterlesen …

Sealed Freeze: Befriedet neue Technologie den Streit um die deutsche Vorratsdatenspeicherung?

Der Streit um die Vorratsdatenspeicherung „spaltet das Kabinett“ und zunehmend auch die Gesellschaft: Das Innenministerium beharrt darauf, die EU-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung zügig umzusetzen. Doch das Justizministerium verweigert sich dem Vorhaben. „Der Polizei fehlen die Vorratsdaten“, behaupten Polizeigewerkschafter, und erhöhen die Dramatik ihrer Forderung, indem sie behaupten, dass mangels Zugriffs auf ihre Internet-Daten angeblich Kinderpornographen und Mörder frei herumliefen: „348 Täter konnten nicht ermittelt werden“. Doch der EU-Generalanwalt sagt in einem Gutachten, dass die Vorratsdatenspeicherung möglicherweise gegen die EU-Grundrechtscharta verstößt, und der deutsche Justizminister will kein Gesetz in den Bundestag bringen, das grundrechtswidrig ist.

Weiterlesen …

Nur Uniscon bietet Schutz der Metadaten bei Ende-zu-Ende-Verschlüsselung

In den immer neuen Enthüllungen von Spionage-Skandalen des gerade zu Ende gegangenen Jahres 2013 wurde eines klar: Internet-Daten sind nur dann geschützt, wenn nicht nur die Verbindungsinhalte verschlüsselt werden, sondern auch die so genannten Metadaten. Metadaten sagen zum Beispiel aus, von welchem Internet-Anschluss oder von welcher Mailadresse ein anderer Anschluss oder eine andere Adresse wann kontaktiert wurde. Besonders wichtig ist dieser Schutz für Berufsgruppen wie Rechtsanwälte, die einerseits von Abhörmaßnahmen eher betroffen sind als andere, andererseits aber standesrechtlich verpflichtet sind, alles in ihrer Macht stehende zu unternehmen, um Geheimnisse ihrer Mandanten zu wahren.

Weiterlesen …