Der russische Angriff auf die Ukraine läuft, zumindest militärisch, nicht so problemlos, wie sich das der Kreml vorgestellt hat. Auch die Reaktionen der westlichen Staaten in Form von Sanktionen gegen Russland und Waffenlieferungen an die Ukraine wurden sicherlich unterschätzt. Möglicherweise verlagern sich deswegen russische Aktivitäten auf ein anderes Schlachtfeld: Das digitale. Dass russische Hacker die Fähigkeiten besitzen, erfolgreich Cyberangriffe durchzuführen, ist bekannt. Experten gehen davon aus, dass sich die Anzahl weiter erhöhen wird. Wenn es im klassischen Krieg nicht läuft, versucht man es mit unkonventionelleren Taktiken.
Kritische Infrastrukturen
uniscon sealed platform: Eine sichere Basis-Infrastruktur für KRITIS
IoT-Geräte in medizinischen Einrichtungen und Unternehmen sind ein leichtes Ziel für Hacker und Cyberkriminelle. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Unit 42, dem Forschungsteam für Cybersicherheit von Palo Alto Networks. Untersucht haben die Security-Spezialisten dabei IoT-Vorfälle in den USA.
KRITIS: Compliance schaffen mit betreibersicheren Infrastrukturen
Was ist das eigentlich: der „Stand der Technik“? Wer in Deutschland so genannte „Kritische Infrastrukturen“ betreibt, ist nach dem IT-Sicherheitsgesetz und dem BSI-Gesetz dazu verpflichtet, IT-Systeme, -Prozesse und -Komponenten angemessen zu schützen. Unter „Kritischen Infrastrukturen“ versteht man Organisationen und Einrichtungen mit wichtiger Bedeutung für das staatliche Gemeinwesen, deren Ausfall dramatische Folgen hätte. Wer als KRITIS-Betreiber gilt, ist wiederum in der KRITIS-Verordnung geregelt.