Der anstehende Jahreswechsel ist traditionell die Zeit, in der Rückblicke auf die vergangenen zwölf Monate und Prognosen für die kommenden zwölf Monate Hochkonjunktur haben. Darüber hinaus nutzen viele den Jahreswechsel zum Formulieren guter Vorsätze für das neue Jahr: Weniger Gewicht, mehr Sport, mehr Zeit für die Familie, etc.
Getreu diesem Motto hat die PROGTECH GmbH, ein auf die Bereiche Datensicherung und Disaster Recovery spezialisiertes Systemhaus, fünf gute Backup-Vorsätze formuliert, die sich alle diejenigen Fach- und Führungskräfte für das Jahr 2015 auf die „Liste der guten Vorsätze“ setzen sollten, die mehr für die Sicherheit ihrer Unternehmensdaten tun und damit die Gefahr eines Datenverlusts bei Ausfall der IT minimieren möchten.
Vorsatz 1: Die aktuellen Backup-Sätze testen
Viele Unternehmen führen zwar regelmäßig Backups ihrer Daten durch, überprüfen aber viel zu selten, ob das „Recovery“, also das Zurückspielen der Daten auch funktioniert. Doch was nützt das schönste Backup, wenn es im Notfall unbrauchbar oder unvollständig ist? Deshalb also nicht nur regelmäßig Backups machen, sondern diese auch ebenso regelmäßig auf Funktion und Vollständigkeit überprüfen.
Vorsatz 2: Kosten und Skalierbarkeit überprüfen
Noch eine Festplatte, und noch eine, und noch eine – hört das denn nie auf? Viele Unternehmen investieren einfach in zusätzliche Storage-/Backup-Hardware, ohne sich Gedanken darüber zu machen, ob dies auch sinnvoll ist, bzw. ob das Gesamtsystem überhaupt skalierbar ist. Mittlerweile gibt es zahlreiche Möglichkeiten, das Datenbackup so zu optimieren, dass es mit minimalen Hardware-Ressourcen auskommt und dennoch selbst in Zeiten mit Lastspitzen immer ausreichend Speicherplatz zur Verfügung stellt.
Vorsatz 3: Disaster Recovery-Strategie überlegen/anpassen
Wann haben Sie sich das letzte Mal darüber Gedanken gemacht, was Sie wann, wo und wie sichern? Und gibt es im Unternehmen eine klar definierte Strategie und sofort umsetzbare Prozesse, was im Notfall, also beim Ausfall der IT, getan werden muss, um das Unternehmen schnell wieder zum Laufen zu bringen? Sie sollten sich also im neuen Jahr unbedingt Gedanken über eine effiziente Disaster Recovery-Strategie machen.
Und selbst wenn bereits eine Disaster Recovery-Strategie vorliegt, ist diese häufig veraltet und entspricht so nicht mehr den aktuellen Anforderungen. Also auch in diesem Fall einen Blick in die Unterlagen werfen und überprüfen, ob das alles noch aktuell und zeitgemäß ist.
Vorsatz 4: Make or Buy? Alternativen prüfen
Backups werden von vielen Unternehmen als „lästiges Übel“ betrachtet, das zwar notwendig ist – immerhin gibt es in Deutschland zahlreiche Regelungen und Vorgaben zum Thema Datenschutz und Datensicherheit – dennoch gleicht die IT-Security-Strategie in vielen Unternehmen einem „Tanz auf dem Vulkan“ (vgl. Kommentar zur techconsult Security Bilanz Deutschland) .
Dabei bestehen heute zahlreiche Möglichkeiten, Teile oder das gesamte Backup an einen Dienstleister auszulagern. Dieser kümmert sich dann um alle technischen und organisatorischen Details und das Anwenderunternehmen hat das „lästige Übel“ Backup „von der Backe“.
Vorsatz 5: Backup/Disaster Recovery zur Chefsache erklären
Der wichtigste Vorsatz zum Schluss: Nur die wenigsten Geschäftsführer bzw. Vorstände in deutschen Unternehmen wissen, dass sie unter Umständen persönlich dafür haftbar gemacht werden können, wenn beim Backup „geschlampt“ wird und dadurch ein Schaden für das Unternehmen oder Dritte entsteht.
Für alle diejenigen, die sich mehr über das Thema Haftungsrisiken im Bereich Backup/Disaster Recovery informieren möchten, bietet die PROGTECH GmbH ein Whitepaper zum kostenlosen Download.
Weitere Informationen zu PROGTECH sind im Lösungskatalog verfügbar.