E-Mail-Newsletter gehören zum Standardinstrumentarium der Marketer. Der Gestaltung – also etwa dem Aufbau des Newsletters, der Wahl von Farben, Schriften und Key Visuals oder der Positionierung von Links – fällt dabei eine Schlüsselrolle für eine hohe Interaktion und Response zu. Allerdings wird das Potenzial der grafischen und inhaltlichen Gestaltung für die Kampagnen-Performance noch nicht voll ausgeschöpft – das gilt für alle Unternehmenstypen und Branchen gleichermaßen. Das ist das zentrale Ergebnis des von optivo veröffentlichten Branchen-Reports „Newsletter-Gestaltung 2012“. Auf 24 Seiten geben die Verfasser der Studie – das Consulting-Team des Berliner E-Mail-Marketing-Dienstleisters – einen kompakten Überblick über den Status quo der Newsletter-Gestaltung und zeigen effektive Optimierungsansätze auf.
Seit Anfang des Jahres hat das Consulting-Team von optivo die Newsletter von 100 namhaften Unternehmen aus den Branchen E-Commerce & Handel, Travel & Mobility, Internet & Verlage und Finanzen & Versicherungen unter die Lupe genommen. 148 Fragen umfasste der Kriterienkatalog. Der Fokus lag dabei auf Layout-Gesichtspunkten, Aufbau und Umfang der Mails. Das Ergebnis: Jede Branche zeichnet sich durch spezielle Eigenheiten bei der Newsletter-Gestaltung aus. So stehen im Bereich Finanzen & Versicherungen eher redaktionelle Inhalte im Vordergrund, während die Versender aus E-Commerce & Handel ihre Newsletter stärker verkaufsorientiert ausrichten.
Einen hohen Stellenwert billigen die Unternehmen mittlerweile dem Thema Social Media zu. So waren in immerhin 45 % der untersuchten Newsletter Verlinkungen auf die jeweiligen Social Media-Profile integriert. Handlungsbedarf erkennen die Autoren der Benchmark-Studie dagegen bei der Individualisierung von Newsletter-Inhalten. Gerade einmal 25 % der Unternehmen unterscheiden bei der Ansprache zwischen Frauen und Männern. Zugleich richten lediglich 7 % der Marketer Ihre Newsletter regional aus. Verbesserungspotenzial diagnostizieren die E-Mail-Marketing-Consultants von optivo auch in puncto Pre-Header (Vorschauzeilen): Diese sollte inhaltlich stärker auf die jeweilige Betreffzeile abgestimmt werden und die zentrale Handlungsaufforderung des Newsletters enthalten. Schließlich geht die Studie noch auf rechtliche Fragestellungen wie die Impressumspflicht ein.
Ulf Richter, Geschäftsführer der optivo GmbH, zu den Ergebnissen: „Die Studie zeigt, dass viele Unternehmen ihre Newsletter durchaus professionell gestalten. Sie führt aber auch vor Augen, dass im Grunde bei jedem Newsletter noch Verbesserungsmöglichkeiten gegeben sind. Mit unserer Studie wollen wir den einen oder anderen Impuls für weitere Optimierungen geben: Mit Praxis-Tipps, die den Blick auf das Wesentliche richten.“
Die Studie kann ab sofort von der optivo Webseite kostenlos heruntergeladen werden.
Weitere Informationen zu optivo stehen im Lösungskatalog zur Verfügung.