Mit einer europäischen Open-Source-Cloud-Plattform gewinnt Meshcloud im Gründerwettbewerb – Digitale Innovationen des Bundeswirtschaftsministeriums

Das Jungunternehmen Meshcloud hat einen Hauptpreis gewonnen im bundesweiten Gründerwettbewerb – Digitale Innovationen, der vom Bundeswirtschaftsministerium ausgetragen wird. Der Preis ist mit 32.000€ und einem Coaching- und Mentoringprogramm dotiert. Am Freitag, den 1. September um 10.30, fand auf der IFA in Berlin die Preisverleihung des Wettbewerbs statt. Meshcloud hatte bereits im vergangenen Jahr bereits das EXIST-Stipendium des Bundeswirtschaftsministeriums erhalten.

Der Cloud-Computing-Markt wird von amerikanischen Anbietern dominiert. Anwender riskieren dabei, in Abhängigkeit von diesen Plattformen zu geraten und die Kontrolle über wichtige Infrastruktur aus der Hand zu geben. Mit der Nutzung von Open-Source-Technologien reduziert Meshcloud die Abhängigkeit von einzelnen Cloud-Anbietern und bietet Unternehmen an, Private- und Hybrid-Cloud-Umgebungen auf gleicher Technologiebasis aufzubauen.

Kooperationen mit etablierten deutschen Rechenzentren ermöglichen es Meshcloud, ein Public-Cloud-Angebot zu betreiben ohne ein eigenes Rechenzentrum besitzen zu müssen. Die Cloudstandorte werden durch die Meshcloud-Plattform verbunden, sodass Nutzer die gleichen Cloud-Services an verschiedenen Standorten nutzen können. Meshcloud setzt dabei auf die weit verbreiteten Open-Source-Cloud-Technologien OpenStack für IaaS und das containerbasierte PaaS Cloud Foundry. Das Angebot richtet sich nicht nur an Software-Entwickler und große IT-Abteilungen, sondern erleichtert auch dem deutschen Mittelstand den Weg in die Cloud.

Größere Unternehmen können die Meshcloud-Lösung davon unabhängig auch im eigenen Rechenzentrum einsetzen, um ihren Mitarbeitern Cloud-Ressourcen einfach bereitzustellen. Ein DAX-Konzern nutzt die Software bereits zu diesem Zweck.

Weitere Informationen zu Meshcloud sind im Lösungskatalog verfügbar.