Der Managed Services Provider Claranet bietet Unternehmen ab sofort mehr Sicherheit für Ihre IP-basierten MPLS-Netzwerke durch eine 256-Bit-Verschlüsselung auf Basis des Advanced Encryption Standards (AES). MPLS (Multi Protocol Label Switching) ist das meistgenutzte Protokoll für IP-basierte Unternehmensnetzwerke zur Übertragung von Daten und galt bislang auch unverschlüsselt als sicher. Doch nicht zuletzt aufgrund der NSA-Überwachungsskandale sind die Anforderungen an Informationssicherheit und Datenschutz in Unternehmen bei der Nutzung von MPLS-Netzwerken gestiegen. Dementsprechend empfiehlt auch das Bundesamt für Sicherheit (BSI) verschlüsselte Netzwerkverbindungen.
„Mit Encrypted-MPLS sind wir vielen Konkurrenten einen Schritt voraus und bieten insbesondere für Unternehmen mit Standortvernetzung einen abhör- und manipulationssicheren Austausch von personenbezogenen und unternehmenskritischen Informationen“, erklärt Olaf Fischer, Geschäftsführer bei Claranet Deutschland. „Während herkömmliche IPsec-Verschlüsselung komplex und fehleranfällig ist, verwenden wir bei Encrypted-MPLS eine gruppenbasierte Verschlüsselungstechnologie. Hierbei werden vom zentralen Schlüssel-Server Gruppenschlüssel an alle Router im MPLS-Verbund vergeben, um Daten verschlüsselt untereinander auszutauschen. Der Verschlüsselungsalgorithmus mit einer Schlüssellänge von 256 Bit basiert auf AES, das weltweit als das sicherste Verschlüsselungsverfahren gilt.“
Mit Encrypted-MPLS von Claranet können Unternehmen beliebige Unternehmenstopologien abbilden, standortspezifische Regeln konfigurieren, Datenverkehr priorisieren (Quality of Service) und zwischen einer Komplett- und Teilverschlüsselung wählen. Zudem setzt Claranet standardmäßig auf hochwertige „Secure by default“-Netzkomponenten, die höchste Sicherheitsanforderungen erfüllen. Weitere Informationen zu Claranet und verschlüsselten MPLS-Netzwerken gibt es auf der Claranet-Webseite.
Weitere Informationen zu Claranet stehen im Lösungskatalog zur Verfügung.