Die ultramobile Zusammenarbeit und Kommunikation wird in diesem Jahr grundlegende Veränderungen erfahren. Materna Virtual Solution hat die wichtigsten Entwicklungen identifiziert.
Im Jahr 2023 wird mobile Kollaboration und Kommunikation wichtiger sein denn je. Für New Work, Mobile Work und Homeoffice werden sichere, interoperable Anwendungen benötigt, die immer und überall verfügbar sind. Der auf sichere mobile Anwendungen spezialisierte Softwarehersteller Materna Virtual Solution skizziert die prägenden Entwicklungslinien:
- Standardisierung von Spezifikationen: 2023 wird die Bedeutung von Monokulturen nachlassen und proprietäre Lösungen werden in einigen Bereichen weiter an Bedeutung verlieren. Der Trend geht in Richtung standardisierter Spezifikationen, auf denen dann eine Vielzahl von Lösungen und Clients aufsetzen kann, die übergreifend zusammenarbeiten. Das soll Abhängigkeiten verhindern. Diese Entwicklung hat allerdings sowohl Befürworter als auch Kritiker. Durchgesetzt hat sich bisher noch keine Seite.
- Integration von Fachanwendungen: Im ultramobilen Betrieb geht der Trend weg vom Laptop hin zum vollintegrierten Arbeitsplatz auf dem Tablet oder Smartphone. Dort erfolgt dann auch die Bearbeitung von Fachanwendungen, die entweder über entsprechende Schnittstellen (API) in die Kollaborations-Software integriert oder über Web-Clients (Responsive UI) eingebunden werden.
- Zwei-Faktor-Authentifizierung per SoC: Große Smartphone-Anbieter gehen zunehmend dazu über, Verfahren wie Mobil TAN oder Smartcard durch ein System-on-Chip (SoC) im Gerät selbst zu ersetzen. Das eröffnet Software-Anbietern den Weg zu höheren Sicherheitsstandards, die von den Anwendern einfacher zu nutzen sind.
- Blockchain: Die Blockchain-Technologie taucht zunehmend für die Abarbeitung von Hintergrundprozessen auf. Dazu zählen unter anderem die Authentifizierung, die Sicherung der Ursprungsoriginalität, das automatisierte Vertragsmanagement oder die fälschungssichere Speicherung von Dokumenten.
„Die ultramobile Kollaboration und Kommunikation wird im kommenden Jahr insgesamt an Bedeutung noch zulegen“, erklärt Thomas Bitschnau, Head of Product bei Materna Virtual Solution. „Das wird den Kampf um Spezifikationen, Sicherheitsstandards und Benutzerfreundlichkeit weiter verschärfen. Für die Anwenderinnen und Anwender heißt das mehr Sicherheit, größere Auswahl und komfortablere Bedienung.“
Weitere Informationen zu Materna Virtual Solution sind im Lösungskatalog verfügbar.