ITSM: IT-Trends 2019 – Mit diesen drei IT-Themen sollten Sie sich in den nächsten zwölf Monaten auf jeden Fall auseinandersetzen

Wie üblich zum Jahreswechsel wagten auch dieses Mal wieder zahlreiche „Auguren“ und Marktanalysten den Blick in die Kristallkugel und veröffentlichten die ihrer Meinung nach wichtigsten IT-Trends für das Jahr 2019. Grund genug für die Firma ITSM, selbst auch einen Blick in die Zukunft zu werfen und die aus ihrer Sicht wichtigsten Trends für das Jahr 2019 zusammenzustellen. Der Fokus lag dabei auf den Themen, die insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) in Deutschland relevant sind.

Thema 1 – Security first: Fehlendes Sicherheitskonzept = Tanz auf dem Vulkan

Die fortschreitende Digitalisierung in allen Lebens- und Unternehmensbereichen hat dazu geführt, dass es kaum noch Branchen bzw. Unternehmen gibt, die ihr Business ohne leistungsfähige, flexible und zuverlässige IT-Infrastruktur betreiben können. Leider haben dies auch Hacker und Cyberkriminelle bemerkt. Der Branchenverband Bitkom hat errechnet, dass der deutschen Industrie durch Sabotage, Datendiebstahl oder Spionage in den vergangenen zwei Jahren ein Gesamtschaden von 43,4 Milliarden Euro entstanden ist. Sieben von zehn Industrieunternehmen (68 Prozent) sind in diesem Zeitraum Opfer geworden. Dass diese Bedrohung schon lange nicht mehr nur für internationale Konzerne und Großunternehmen gilt, beweist das Beispiel der WSG, einem mittelständischen Wohnbauunternehmen in Düsseldorf, das bereits 2016 Opfer einer Ransomware-Attacke wurde.

Erst Anfang Dezember 2018 warnte das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik vor der Schadsoftware Emotet, die über Spam-Mailnachrichten verbreitet wird, und machte dabei deutlich, dass dadurch ganze Unternehmensnetzwerke lahm gelegt werden können.

Aus diesem Grund sollten Unternehmen, soweit noch nicht geschehen, sich schnellstens Gedanken über ein entsprechendes Sicherheitskonzept machen, mit dem sie die Risiken einen Cyberangriffs zumindest minimieren können.

Thema 2 – Alternative IT-Betriebsmodelle: Fokus auf das Kerngeschäft, höhere Flexibilität, niedrigere Kosten

Die Zeiten, in denen kleine und mittlere Unternehmen in der Lage waren, ihre IT-Infrastruktur ausschließlich im eigenen Unternehmen zu betreiben, sind vorbei. Die Gründe liegen dabei gar nicht einmal in einer kontinuierlich steigenden Komplexität mit immer neuen Trends und Hype-Themen, sondern vielmehr der Notwendigkeit, sich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren – und dazu gehört in der Regel NICHT der Betrieb der IT-Umgebung.

Stattdessen bieten alternative IT-Betriebsmodelle beispielsweise aus der Cloud heute die Möglichkeit, die Verantwortung für den IT-Betrieb an einen externen Dienstleister auszulagern. Dies schafft nicht nur mehr Freiraum für andere Business-Aktivitäten, sondern erhöht auch die Flexibilität, auf Veränderungen im Business zu reagieren.

„Dank ITSM können wir uns weiter auf unsere Kernkompetenzen fokussieren und den IT-Betrieb denen überlassen, die sich damit auskennen. Die ITSM-Lösung bietet genau die Skalierbarkeit und Flexibilität, die wir als mittelständisches Unternehmen benötigen. Darüber hinaus haben wir mit ITSM einen kompetenten Partner für den weiteren Ausbau unseres Systems sowie einen immer schnell erreichbaren Ansprechpartner für unsere Endanwender gefunden“, erklärt beispielsweise Volker Wawrzyniak von der Firma Sixt Fördertechnik.

Thema 3 – Disaster Recovery: Damit Sie im Ernstfall auf das Schlimmste gefasst sind

Das dritte Thema, mit dem sich kleine und mittlere Unternehmen in Deutschland in den nächsten zwölf Monaten unbedingt auseinandersetzen sollten, hängt eng mit dem bereits oben genannten Thema Sicherheit zusammen. „Der deutsche Mittelstand geht im Katastrophenfall baden“ titelte bereits 2015 die Computerwoche auf der Grundlage einer Umfrage. Wie aktuelle Umfragen bestätigen, hat sich an dieser Situation wenig geändert.

In vielen KMUs fällt das Thema Backup häufig einfach „hinten runter“. Viele Unternehmen scheinen da wohl nach Artikel 3 des rheinischen Grundgesetzes zu verfahren: „Et hätt noch emmer joot jejange.“ Dabei muss es gar nicht einmal eine Cyberattacke sein, die dafür sorgt, dass Daten auf einmal „weg sind“. Es reicht häufig bereits, ein Hardware-Ausfall (Server, Festplatte) oder -Verlust (Notebook, USB-Stick).

Aus genau diesem Grund schafft es das Thema Disaster Recovery auch in die Top 3 der wichtigsten IT-Themen für das Jahr 2019. Wichtig ist dabei, dass Disaster Recovery aus ZWEI Bereichen besteht:

  1. Dem regelmäßigen Backup der wichtigsten Unternehmensdaten
  2. Dem regelmäßigen Testen, ob ein Wiederherstellen der gesicherten Daten auch problemlos möglich ist.

Denn was nützt das schönste Backup, wenn man im Ernstfall feststellen muss, dass die Backup-Dateien beschädigt sind oder nicht mehr eingelesen werden können. Auch in diesem Bereich gibt es mittlerweile attraktive Cloud-Konzepte. Beim Cloud Backup werden die Daten in einem externen Rechenzentrum abgelegt. Damit ist schon einmal sichergestellt, dass die Daten vor dem Zugriff Dritter geschützt sind und weder verloren gehen noch gestohlen werden können. ITSM bietet auch in diesem Bereich eine praxiserprobte Lösung und erstellt gemeinsam mit dem Kunden darüber hinaus ein Konzept zur Notfallwiederherstellung.

Fazit: Das IT-Jahr 2019 wird sicher wieder eine Vielzahl von Themen und Konzepten mit sich bringen, mit denen sich Unternehmen auseinandersetzen können und sollen. Bei den drei oben genannten Themen MÜSSEN sich Unternehmen in den nächsten zwölf Monaten auseinandersetzen, wenn sie auch Ende 2019 ihr Business noch erfolgreich betreiben möchten.

Weitere Informationen zu ITSM stehen im Lösungskatalog zur Verfügung.