ITSM GmbH: Die wichtigsten Voraussetzungen einer modernen IT-Infrastruktur

Digitalisierung, Internet of Things, Smart Factory, Customer Experience – unabhängig davon mit welchen Zukunftstechnologien sich Unternehmen heute beschäftigen (müssen) – landen sie früher oder später zwangsläufig bei der Frage nach einer modernen IT-Infrastruktur als „Herzstück“ und Antrieb für ihr zukünftiges Business. Doch welche Faktoren bestimmen heute eine moderne IT-Infrastruktur? Und wie gelingt es Unternehmen heute, nachhaltig sicherzustellen, dass sie auf eine moderne IT-Infrastruktur zurückgreifen können?

Performance und Verfügbarkeit

Die Grundlage für eine moderne IT-Infrastruktur lässt sich sicher mit den beiden Stichworten Performance und Verfügbarkeit betiteln. Ohne leistungsfähige und zuverlässige IT-Infrastruktur läuft in Unternehmen heute nichts mehr: Steht die IT, steht der Betrieb lautet dabei die einfache Devise. Und dies wirkt sich in der Regel direkt auf den geschäftlichen Erfolg des betroffenen Unternehmens aus. Bereits 2013 kam eine repräsentative Umfrage der Firma Techconsult zu dem Ergebnis, dass mittelständische Unternehmen bei einem Ausfall ihrer IT-Systeme im Durchschnitt 400.000 Euro verlieren. 2017 fand eine Studie der Enterprise Strategy Group (ESG) im Auftrag von Veeam Software heraus, dass Lücken in der IT-Verfügbarkeit größere Unternehmen durchschnittlich rund 20,4 Millionen Euro pro Jahr kosten.

Über die reinen Kosten hinaus führen Ausfälle bei der IT in den meisten Fällen auch zu einem direkten Vertrauensverlust bei Kunden und Geschäftspartnern. Die Webseite oder der Online-Shop sind nicht verfügbar, Bestellungen können nicht abgewickelt werden oder werden falsch ausgeführt, eine Online-Anwendung ist nicht verfügbar, u.v.m. Diese oder ähnliche, mit dem Ausfall des IT-Systems verbundenen Folgen für den Kundenkontakt wirken sich negativ auf die Kundenbeziehung aus und können unter Umständen dazu führen, dass der Kunde oder Geschäftspartner sich woanders umsieht. Gerade im Online-Business ist der Wettbewerber in der Regel nur einen Mausklick entfernt.

Flexibilität und Agilität

Neben der reinen Performance und Verfügbarkeit spielen auch Flexibilität und Agilität eine zentrale Rolle beim Aufbau und Betrieb einer modernen IT-Infrastruktur. Dabei geht es nicht nur darum, dass die IT zuverlässig läuft, es geht vielmehr darum, dass sie in der Lage ist, flexibel und agil auf die Anforderungen durch das Business und die Veränderungen im Markt reagieren zu können. Die eingangs genannten Innovationen und Technologietrends haben zu einer Situation in Unternehmen geführt, in denen nichts beständiger ist als der Wandel. Lange Entwicklungs- und Innovationszyklen sind dabei ein absolutes „No Go“! Nur wer in der Lage ist, schnell und flexibel auf neue Anforderungen und Marktveränderungen reagieren zu können und diese innerhalb kürzester Zeit mit seiner IT-Infrastruktur abzubilden, wird zukünftig erfolgreich sein.

Im Rahmen seiner „All-Agile IT“-Studie vom Mai 2018 kommt die Unternehmensberatung Kienbaum zu dem Ergebnis: „IT-Organisationen benötigen eine dynamische und adaptive Time-to-Market-Strategie. Nur so können sich Unternehmen in den volatilen Märkten von heute sicher und erfolgreich bewegen. Eine passende Antwort auf die schwer einschätzbare Umwelt ist Agilität. Die meisten IT-Organisationen wollen in Zukunft vollkommen agil arbeiten, stecken aber hinsichtlich ihres agilen Reifegrads noch in den Kinderschuhen.“

Kosten

Der Kostenfaktor wurde ja bereits im Zusammenhang mit dem Thema IT-Ausfall erwähnt, er spielt aber auch generell beim Aufbau und Betrieb einer modernen IT-Infrastruktur eine wichtige Rolle. Unternehmen werden auf Grund der zentralen Bedeutung einer modernen IT-Infrastruktur förmlich dazu gezwungen, immer höhere Investitionen im IT-Bereich zu tätigen. Dies zeigt auch eine aktuelle Studie der Firma Capgemini unter Großunternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz zum Jahreswechsel 2018/2019. Dabei gab fast die Hälfte (44 %) der befragten Unternehmen an, die IT-Ausgaben im Jahr 2019 zu erhöhen. Die Digitalisierung ist für mehr als 70 Prozent der Unternehmen eines der drei wichtigsten IT-Ziele des Jahres 2019.

Schwieriger gestaltet sich da die Situation für kleine und mittlere Unternehmen (KMUs). Auf der einen Seite müssen auch diese Unternehmen in die Digitalisierung und die dafür erforderliche IT-Infrastruktur investieren, um mit den „Großen“ Schritt zu halten, auf der anderen Seite fehlen in der Regel die benötigten Mittel.

Neue IT-Betriebsmodelle wie das Hosting der eigenen IT-Infrastruktur durch einen externen Dienstleister, der Einsatz von Managed Services oder Cloud Computing-Angeboten können dabei ein Ausweg sein, der gerade kleine und mittlere Unternehmen ohne riesiges IT-Budget in die Lage versetzt, den Großen zumindest IT-technisch „die Stirn zu bieten“.

Betrieb und IT-Expertise

Der Einsatz und die Unterstützung eines externen IT-Dienstleisters können nicht nur in Bezug auf die Kosten eine Lösung sein, sie helfen kleinen und mittleren Unternehmen auch dabei, externes Knowhow zu nutzen, dass sie intern nicht zur Verfügung haben. Damit stellen sie sicher, dass da „jemand ist, der sich damit (mit der IT-Infrastruktur) auskennt“. Dies wirkt sich zusätzlich positiv auf die anderen bereits genannten Faktoren einer modernen IT-Infrastruktur aus. Performance und Zuverlässigkeit steigen, Flexibilität und Agilität ebenfalls. Und die Kosten können so optimiert werden, dass nur dort investiert wird, wo dies für den Geschäftserfolg unbedingt notwendig ist. Die Grundlagen für eine leistungsfähige, zuverlässige, flexible und agile IT-Infrastruktur können heute in der Regel deutlich günstiger als Service von einem Dienstleister bezogen werden, als wenn man sich die IT selbst in den Keller stellt. Darüber hinaus entfällt damit auch die Verantwortung für den Betrieb der IT-Infrastruktur, denn auch dieser kann als Service bezogen werden und wird in der Regel nutzungsabhängig bezahlt.

Dies erkannte auch die Firma interback-niederrhein GmbH, ein Fachgroßhändler für Bäckereien, Konditoreien, Eiscafés und Gastronomiebetriebe. Bei der Modernisierung der Firmen-IT und der Konzeption und Implementierung der dafür notwendigen IT-Infrastruktur holte sich interback-niederrhein mit der ITSM GmbH einen erfahrenen IT-Dienstleister ins Haus. Jürgen Saalfrank, IT-Mitarbeiter der interback-niederrhein, erläutert den Hauptgrund für diese Entscheidung: „Für meine Kollegen und mich ist die IT nur einer von mehreren Aufgabenbereichen. Da ist es wichtig, sich auf einen Partner verlassen zu können, der immer auch ein Auge auf die IT wirft. Zur Zusammenarbeit mit ITSM erklärt Herr Saalfrank: „ITSM hat sich als stets verfügbarer und zuverlässiger Partner erwiesen, der uns dabei unterstützt, eine leistungsfähige, flexible und zuverlässige IT-Infrastruktur zu betreiben und dabei jederzeit auf externes Experten-Knowhow zurückgreifen zu können.“

Weitere Informationen zu ITSM stehen im Lösungskatalog zur Verfügung.