Wie behalten Unternehmen die Kontrolle über ihre Daten? Der richtige Umgang mit sensiblen Informationen wird zunehmend zum wirtschaftlichen Erfolgsfaktor. Gerade, wenn etwa Produktionsdaten wie im Kontext von Industrial Data Space (IDS) unternehmensübergreifend genutzt werden sollen, spielt das Thema „Data Usage Control“ eine ebenso große Rolle wie Datenschutz und Datensicherheit. Wie also lässt sich das Potenzial gemeinsam genutzter Daten im Unternehmensbereich richtig ausschöpfen? Dieser Frage gingen namhafte IT-Sicherheitsexperten dieser Tage auf dem IDSA Summit 2019 nach, der auf dem Telekom-Campus in Bonn stattfand. Cloud-Sicherheitsexperte Dr. Hubert Jäger zeigte am gestrigen Mittwoch, wie Unternehmen mit Uniscons Sealed Platform die Hoheit über ihre Daten bewahren.
Volle Kontrolle mit Sealed Platform
Jäger ist Mitgründer und CTO der Münchner TÜV SÜD-Tochter Uniscon GmbH. In seinem Vortrag „Use Cases with IDSA-compliant Usage Control“ demonstrierte er anhand konkreter Anwendungsfälle aus der Industrie, wie Unternehmen mit Uniscons hochsicherer Cloud-Plattform Technical Usage Control umsetzen können – etwa, wenn im Rahmen von Smart-Factory-Projekten anonymisierte Leistungskennzahlen genutzt werden sollen.
„Sobald Daten den eigenen Herrschaftsbereich verlassen, ist es schwer, die Kontrolle darüber zu behalten, was mit ihnen passiert“, sagt Jäger. Unternehmen könnten zwar Regeln mit den Datenverarbeitern vereinbaren, aber nur schwer überwachen, ob diese auch befolgt werden. Anders bei der Sealed Platform, bei der Data Usage Control mit rein technischen Maßnahmen realisiert wird. Jäger: „Die Schutzmechanismen der Sealed Platform sorgen dafür, dass die Daten nur so genutzt werden können, wie vom Datenlieferanten vorgesehen. Ein missbräuchlicher Datenzugriff ist technisch ausgeschlossen.“
Weitere Informationen zu Uniscon sind im Lösungskatalog verfügbar.