Experton stuft Uniscon als „Rising Star“ bei Big Data Protection ein

Als „Rising Star“ sieht das weltweit tätige IT-Research- und Beratungsunternehmen Experton Group die Münchner Firma Uniscon im Big Data Protection Marktsegment. In der jüngst veröffentlichte Studie „Big Data Vendor Benchmark 2015 für Deutschland“ erstellt die Unternehmensberatung eine unabhängige Analyse des kontinuierlich wachsenden Marktes für Produkte und Dienstleistungen für Big-Data-Projekte. Nach Einschätzungen der Experton Group wird das Volumen von 3.198 Millionen Euro bis 2019 wachsen, das entspricht einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 23,75 Prozent.

In der Marktkategorie „Big Data Protection“ trat Uniscon mit der Sealed-Freeze-Technologie gegen etablierte IT-Unternehmen wie HP, IBM, Symantec und Oracle an und führt als Rising Star die Unternehmen des Quadranten „Product Challenger“ an. Erstmals wurde in jeder Kategorie ein Rising-Star benannt. Als Rising-Star bezeichnet die Experton Group Unternehmen, die sich gegenüber der Vorjahresbewertung deutlich weiterentwickelt haben oder die ein technisch besonders attraktives Angebot zeigen. Bei einem Rising Star sei es absehbar, dass das Unternehmen in den nächsten 6 bis 12 Monaten in den Leader Quadranten aufsteigen wird, so die Experton Group.

Für die Experton Group spielten in der Definition von Big Data auch die Themen Datensicherheit, Datenschutz und Datenverfügbarkeit eine maßgebliche Rolle. In der Studie sind deshalb auch die Kategorien „Big Data Security Analytics“ und „Big Data Protection“ aufgenommen. Dort habe die Experton Group Anbieter bewertet, die ein klares und differenziertes sowie den besonderen Anforderungen von Big Data gerecht werdendes SIEM- (Security Information and Event Management-) bzw. Data Protection-Offering vorweisen konnten.

Für diese Studie wurde die Sealed-Freeze-Technologie von Uniscon bewertet. Bei Sealed Freeze werden Daten nicht auf herkömmliche Weise gespeichert sondern ausschließlich in einer einen Missbrauch vermeidenden Form. Alle Daten werden mithilfe eines speziellen Schlüsselmanagers erzeugten Key verschlüsselt und dann in marktüblichen Speichern kostengünstig aufbewahrt. Der Zugriff auf die gespeicherten Daten ist allerdings nur dann möglich, wenn eine technisch erzwungene „Policy“ eingehalten wird. Diese Policy wird so programmiert, wie es der Eigentümer der Daten oder bei gesetzlich gesteuerter Datenerhebung der Gesetzgeber vorsieht, und kann im Nachhinein nicht geändert werden. Diese Technik bedient sich somit nicht nur der Verschlüsselung, sondern die Daten sind durch die spezielle Technologie zusätzlich versiegelt. Der Zugriffsschutz gilt damit als unbestechlich.

Weitere Informationen zu Uniscon sind im Lösungskatalog verfügbar.

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