Cloud Computing aus Deutschland entwickelt sich positiv. Alleine der Berliner Anbieter ProfitBricks, Preis-/Leistungs-Champion bei Infrastructure as a Service (IaaS), hat im 3. Quartal mehr als 100 neue Kunden gewonnen. Insbesondere der deutsche Mittelstand erkennt das Potenzial der neuen Technologie, trotz anhaltender Diskussion über die Sicherheit von Cloud-Diensten und eher zurückhaltenden Prognosen für den deutschen Markt.
Gegenüber zurückliegenden Quartalen habe sich in den klassischen Industrien die Stimmung zugunsten von Infrastruktur-Services aus der Cloud gedreht, erklärt Andreas Gauger, Gründer und CMO von ProfitBricks. Gerade sie schätzen die Agilität dieses Computing Ansatzes und das Freiwerden von Liquidität, weil Cloud Services keine Investitionskosten verursachen. Gleichzeitig vermeldet der Pionier bei der Entwicklung und Nutzung von Software Defined Networks (SDN) großen Zuspruch für sein Partner-Ecosystem. Fast 20 neue Partner konnte ProfitBricks im 3. Quartal gewinnen. Die Bandbreite reicht hier von Webagenturen und regional operierenden IT-Systemhäusern bis hin zu auf den gehobenen Mittelstand fokussierten Managed Services Providern und Anbietern von Softwarelösungen für zentrale Geschäftsanwendungen ebenso wie von Branchen spezifischer Software, die jeweils im Software as a Service Modell angeboten werden. Ihnen allen bietet die Partnerschaft mit einem Cloud Infrastruktur Provider Chancen für neue Businessmodelle und attraktive Provisionen.
Cloud Computing kommt 2014 in der Breite an
Für das letzte Quartal und das Jahr 2014 erwartet der Internet- und Hosting-Pionier Gauger ein weiteres Anziehen des Marktes, nicht zuletzt wegen der kürzlich erfolgten Preissenkungen. „Cloud Services müssen günstiger werden. Und sie können das auch: Die bislang den Weltmarkt dominierenden US-Provider operieren mit teilweise Schwindel erregend hohen Rohmargen. Diese Praxis verhinderte geradezu die Durchdringung des Marktes. Wir haben hier bereits im August ein Zeichen gesetzt und unsere Preise für Cores und RAM halbiert. Damit sind wir aktuell halb so teuer wie unsere Konkurrenz und bieten außerdem die doppelte Leistung, wie Tests ergeben haben“, erklärt Gauger. „Cloud Computing aus Deutschland bietet eine Reihe von Vorteilen gerade für den Mittelstand. Mit dem Beziehen von Rechenleistung wie Strom aus der Steckdose vermeiden insbesondere mittelgroße Unternehmen Engpässe in der IT, von denen sie angesichts des vielfach beklagten Fachkräftemangels bei IT-Experten besonders betroffen sind. Gleichzeitig können sie sich viel stärker auf ihre Kernkompetenz konzentrieren“, so Gauger weiter.
Deutsche Cloud Anbieter punkten mit Kundennähe und Standortvorteilen
Dies gelinge mit einem deutschen Anbieter auch deswegen am besten, weil dieser näher am Kunden sei und seine Sprache spreche. „Deutschsprachigen Support rund um die Uhr, das heißt 24/7 Stunden, bieten nur deutsche Provider. Das schafft das nötige Vertrauen, das Sie mit einer sporadischen E-Mail-Kommunikation mit Übersee und stundenlangem Zeitversatz einfach nicht aufbauen können“, ist Gauger überzeugt. Im aktuellen Cloud-Monitor 2013 von KPMG, BITKOM und PAC kommt dies ganz klar heraus: 73 Prozent der Befragten sehen eine „ausgeprägte Dienstleistungsmentalität“ ihres Providers als „Must-have“ an. Gauger betont, dass Sitz und Rechenzentrum in Deutschland weitere Standortvorteile für einen Cloud Anbieter bedeuten: „Alleine aus Compliance-Gründen und wegen der größeren Rechts- und Datensicherheit sind Angebote von Hierzulande für den einheimischen Mittelstand erste Wahl.“ Immerhin 66 Prozent der befragten Anwenderunternehmen im Cloud-Monitor sehen das mit dem Urteil „Must-have“ für ein Rechenzentrum in Deutschland genauso.
Weitere Informationen zu ProfitBricks sind im Lösungskatalog verfügbar.