Wirtschaftsinformationsdienst Bisnode spart sich Millioneninvestition durch Cloud-Einsatz

Bisnode, ein Anbieter von digitalen Wirtschaftsinformationen mit Marken wie Hoppenstedt oder auch D&B Deutschland, hat sich gegen millionenschwere Investitionen in eine neue Rechenzentrumsumgebung und für den Einsatz der Business Cloud von Pironet NDH entschieden. In einem ersten Schritt zog Bisnode Informatics Deutschland, der IT-Dienstleister des Auskunftsdienstes, in weniger als zehn Wochen mit seinen 110 Servern in das Rechenzentrum der Pironet NDH um. Sämtliche der mehr als 200 Bisnode-Applikationen sowie Wirtschaftsdaten von mehr als 200 Millionen Firmen weltweit lagern auf diesen Servern. Bisnode zählt mit seinen Tochterunternehmen zu den führenden Anbietern von Wirtschafts-, Kredit- und Marketinginformationen in Europa.

„Da wir es hier mit schützenswerten Informationen zu tun haben, stand der Sicherheitsaspekt bei der Auswahl eines geeigneten IT-Dienstleisters auf unserer Prioritätenliste ganz oben“, so Dominik Eul, Geschäftsführer und Head of Business Development DACH bei Bisnode Informatics Deutschland. „Die ISO 27001-Zertifizierung war für uns ein absolutes K.o.-Kriterium.“ Pironet NDH ist als einer der wenigen mittelständischen Cloud Computing-Anbieter nach diesem De-Facto-Standard für IT-Sicherheit zertifiziert.

„Den IT-Umzug hat niemand bemerkt“

Der Server-Transfer, bei dem Mitarbeiter von Pironet NDH und Bisnode Informatics Deutschland Hand in Hand zusammenarbeiteten, erfolgte schrittweise an zwei Wochenenden. Um die Übergangsphase reibungsfrei zu gestalteten, richtete Pironet NDH eigens eine Hochverfügbarkeitsanbindung zwischen dem neuen Datenstandort in Hamburg und den bisherigen Serverräumen in Darmstadt ein. Eul: „Das Ganze war generalstabsmäßig geplant und hat letztlich reibungslos funktioniert. Weder unsere 450 Mitarbeiter in Deutschland, noch unsere 2.500 Kollegen in Europa oder unsere Kunden und Partner weltweit haben etwas von der IT-Umstellung bemerkt. Und das ist eindeutig der beste Beweis für ein erfolgreiches Migrationsprojekt.“

Bisnode und seine Tochterunternehmen liefern täglich mehr als 75.000 Datensätze wie Bonitäts- und Risikoinformationen sowie Marketing- und Wirtschaftsdaten an ihre Kunden aus. Zum Kundenkreis zählen unter anderem VW, Siemens oder auch Zurich Versicherungen. Diesen Unternehmen garantiert Bisnode eine Verfügbarkeit der bereitgestellten Daten von mindestens 99,5 Prozent. Eine ebenso hohe Ausfallsicherheit fordert Bisnode von seinen Dienstleistern. Um die hohe Verfügbarkeit sicherzustellen verfügt der Hauptsitz in Darmstadt seit der Umstellung über eine redundante 1-Gbit/s-Ringnetzanbindungen an das Pironet NDH-Rechenzentrum in Hamburg.

Einheitliche Technologie-Sprache

Als nächsten Schritt planen Bisnode und Pironet NDH derzeit, die jetzt überführte IT-Infrastruktur zu konsolidieren und zu virtualisieren. Damit soll Bisnode beispielsweise in der Lage sein, seine IT-Kapazitäten flexibel an die jeweiligen Bedürfnisse anzupassen. Da dieser Schritt bereits vor dem Serverumzug geplant war, sei es laut Bisnode Informatics-Geschäftsführer Eul wichtig gewesen, dass beide Unternehmen auf der Technologieebene von Anfang an eine einheitliche Sprache sprechen. Das anstehende Virtualisierungsprojekt könne demnach mit wesentlich weniger Planungs- sowie Administrationsaufwand und zudem schneller durchgeführt werden als bei anderen Anbietern.

Weitere Informationen zu Pironet NDH stehen im Lösungskatalog zur Verfügung

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