Uniscon: Drei Jahre US CLOUD Act vs. DSGVO – ein Ringen um Compliance und Datensicherheit

Am 23. März 2018 wurde mit dem CLOUD Act („Clarifying Lawful Overseas Use of Data Act“) ein umstrittenes US-amerikanisches Gesetz aus der Taufe gehoben. Dessen Ziel ist es, Strafverfolgungsbehörden ein schlagkräftiges Instrument an die Hand zu geben, um organisierte Kriminalität sowie Terrorismus effektiv bekämpfen zu können. Der CLOUD Act erlaubt es US-Behörden und internationalen Strafverfolgern, Zugriffsanfragen an Cloud-Betreiber zu richten und soll es zudem erleichtern, diese Anfragen durchzusetzen.

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Elektronische Gesundheitskarte: Confidential Computing schützt Patientendaten

Im Januar wurde ein Streitfall vor dem Bundessozialgericht entschieden, demzufolge Patienten keinen Anspruch auf einen Versicherungsnachweis in Papierform besitzen. Die Kläger beanstandeten die mangelnde Datensicherheit, doch das Gericht befand die elektronische Gesundheitskarte als DSGVO konform. Gemäß des „risikobasierten Ansatzes“ entschieden die Richter, dass das Risiko eines Datenvorfalls dem praktischen Nutzen des elektronischen Versicherungsnachweises unterstehe.

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Cyber-Versicherungen sind auf dem Vormarsch: Weshalb sichere Cloud-Speicher nun noch wichtiger sind

Die Corona-Pandemie meldet sich in ganz Europa mit Wucht zurück. Viele Firmen haben bereits wieder die Rückkehr von der Rückkehr ins Büro angeordnet – das Home-Office wird wieder bezogen. Durch die Wiederaufnahme der Arbeit in den eigenen vier Wänden kehren auch die vielen Cyber-Risiken an den heimischen Arbeitsplatz zurück. Doch auch wenn der Mitarbeiter vom heimischen Rechner aus arbeitet, obliegt der Großteil der Verantwortung für die Datensicherheit des Unternehmens alleine dem Arbeitgeber.

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