procilon und sberg vereinfachen Versand der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung

Reibungslose und sichere Prozessabläufe sind ein entscheidender Erfolgsfaktor der Digitalisierung im Gesundheitswesen. Vor diesem Hintergrund haben die in Potsdam ansässige sberg it-systeme GmbH und die procilon GmbH aus Taucha gemeinsam ein Lösungsszenario entwickelt, das den Datentransfer bei der Kommunikation im Medizinwesen so einfach wie möglich gestaltet. Profitieren können davon vor allem Ärzte, Krankenkassen und kassenärztliche Vereinigungen, die mit der Einführung der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) über den medizinischen Kommunikationsdienst KIM Daten austauschen. So sind Vertragsärzte seit dem 1. Januar 2022 dazu verpflichtet, die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung auf diesem Weg elektronisch an Krankenkassen zu übermitteln. Zukünftige Erweiterungen betreffen Befunde, Arztbriefe, Heil- und Kostenpläne sowie Abrechnungen.

Von entscheidender Wichtigkeit ist bei all diesen Kommunikationsformen der besondere Schutz von hochsensiblen Patientendaten. Die Kommunikationswege müssen deshalb so gewählt werden, dass die Daten nicht von Dritten mitgelesen, manipuliert oder gar missbraucht werden können. Auf der anderen Seite steht allerdings auch die benutzerfreundliche Handhabung solcher Systeme ganz oben auf der Wunschliste.

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Teamwire beteiligt sich an der Initiative Cloud Services Made in Germany

Mit der Teamwire GmbH hat sich ein weiterer, in Deutschland ansässiger Anbieter von Cloud Computing-Lösungen dazu entschlossen, sich an der Initiative Cloud Services Made in Germany zu beteiligen. Das Unternehmen aus München bietet einen sicheren Business Messenger für einen schnelleren Austausch und bessere Zusammenarbeit in Unternehmen, Behörden, Organisationen im Gesundheitswesen und kritische Infrastrukturen.

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Interview: Vom Datenschutz zum Compliance-Management

Mit zunehmender Digitalisierung wird die Abhängigkeit von der Informationstechnologie immer deutlicher und Risiken für Daten und unterstützte Geschäftsprozesse steigen stetig an. An vielen Stellen schreibt der Gesetzgeber deshalb Maßnahmen vor, um diese Risiken zu minimieren. Das gilt insbesondere für Betreiber kritischer Infrastrukturen aber auch für die personenbezogenen Daten jedes Einzelnen. Doch über den Einsatzbereich der Informationstechnik hinaus gibt es eine Reihe von Risikofaktoren, die durch angemessene oder vorgeschriebene technische oder organisatorische Maßnahmen abgefedert werden sollen. Nicht zu vergessen sind von Organisationen selbst definierte Regeln oder Richtlinien. All diese Aspekte werden unter dem Begriff Compliance zusammengefasst und sollen im Idealfall transparent dokumentiert werden.

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