Initiative Cloud Services Made in Germany im Gespräch: Clemens Dietl, Vorstand m.a.x. IT AG

Seit Anfang Februar beteiligt sich die m.a.x. it AG an der Initiative Cloud Services Made in Germany. Mit seinem Angebot „Business Server Cloud“ übernimmt das Unternehmen den gesamten Betrieb von Unternehmensservern in professionell gemangten Rechenzentren in München. Die Serverleistung wird gemietet und kommt für den Kunden „aus der Steckdose“. Damit müssen sich die Anwender nicht mehr um die Technik kümmern und nutzen lediglich die von ihnen gewünschten Dienste. Über das Cloud Computing-Portfolio sowie die Prognose für den Cloud Computing-Markt im allgemeinen und den Cloud Computing-Markt in Deutschland unterhielten wir uns mit dem Vorstand der m.a.x. it AG, Clemens Dietl.

Frage: Sie haben sich als Lösungspartner an der Initiative Cloud Services Made in Germany beteiligt. Welche Cloud Services bieten Sie an?

Dietl: Mit unserem Angebot „Business Server Cloud“ übernehmen wir für mittelständische Unternehmen den gesamten Betrieb von Anwendungsservern (Mail, Dateiablage, Workgrouplösungen, Terminalserver etc.) in professionell gemanagten Rechenzentren in München. Die Serverleistung wird gemietet und kommt für unsere Kunden „aus der Steckdose“. Die Anwender müssen sich also nicht mehr um die Technik kümmern und nutzen lediglich die von Ihnen gewünschten Dienste.

Unsere Kunden profitieren bei unserem Angebot von der Implementierung auch individueller und komplexer IT-Szenarien. Zudem erhalten sie eine persönliche Betreuung durch Ansprechpartner, die ihre Installation bestens kennen und verständliche Soforthilfe bieten.

Frage: Warum sollte sich ein Anwender nach Cloud Services „Made in Germany“ umschauen?

Dietl: Für Anwender gibt es wichtige Gründe, sich für Cloud Services „Made in Germany“ zu ent-schei¬den. Während bei internationalen Anbietern Fragen wie Vertragsrecht, Datenschutz, steuerrechtliche Vorgaben und Haftbarkeit des Anbieters nicht immer eindeutig geklärt sind, oder sogar gegen gel¬tendes Recht verstoßen, sind bei Cloud Services „Made in Germany“ alle juristischen und vertragli¬chen Angelegenheiten gemäß deutschem Recht umsetzbar. Das schafft Vertrauen und bietet den Anwendern ein hohes Maß an Sicherheit.

Frage: In einer Befragung der Computerwoche bezeichnete ein Fünftel der Befragten die Idee einer „German Cloud“ als „Quatsch“. Wie stehen Sie zu dieser Aussage?

Dietl: Gerade aufgrund der juristisch unsicheren Situation bei internationalen Anbietern macht die Idee einer „German Cloud“ im Sinne von Cloud Services „Made in Germany“ aus unserer Sicht sehr viel Sinn. Insbesondere in den Fällen, bei denen es sich um sensible Daten handelt, die personenbezogen, steuerrelevant oder unternehmenskritisch sind.

Frage: Welche Prognose stellen Sie für die zukünftige Entwicklung des Themas Cloud Computing in Deutschland auf?

Dietl: Das Thema Cloud Computing ist in aller Munde und die Zukunft der Informationstechnologie. Die neuen Möglichkeiten der Cloud Services führen zu einer sich wandelnden IT-Landschaft, die speziell bei mittelständischen Unternehmen den Wunsch nach lokalen und verlässlichen Partnern wachsen lässt. Das Thema hat also sehr großes Potential – für Anwender und Anbieter.

Vielen Dank für das Gespräch!

Weitere Informationen zu m.a.x. it AG stehen im Lösungskatalog zur Verfügung.

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