Bezahlbare IT-Kontinuität für den Mittelstand mit Datacenter Replication in die Cloud

Unternehmen jeder Größe können jetzt beim Cloud Infrastruktur und Hosting Provider Dunkel eine leistungsfähige Disaster Recovery Lösung für ihre VMware-Infrastruktur als Cloud Service mieten. Mit dem Datacenter Replication & Recovery Service werden kritische Geschäftsanwendungen nahezu in Echtzeit repliziert und im Notfall automatisch in einem virtuellen Datacenter in der Dunkel Cloud aktiviert.

In vielen mittelständischen Unternehmen besteht der IT-Notfallplan aus einer täglichen Datensicherung und einer großen Portion Hoffnung, dass schon nichts passieren wird. Werden sie, wie letztes Jahr von techconsult, gefragt, wie lange ihre Geschäftsprozesse maximal ohne eine funktionierende IT auskommen, resultieren im Mittel Antworten von gerade mal 4,7 Stunden. Derart kurze Wiederherstellungszeiten sind in einem Notfall mit Backups kaum zu schaffen. Mit dem Disaster Recovery Service von Dunkel erreichen Unternehmen nicht nur mühelos die gewünschten Wiederherstellungszeiten, sondern schützen sich auch zuverlässig vor Datenverlust und inkonsistenten Datenbeständen.

Schutz vor Datenverlust mit Replikation nahe Echtzeit

Für den Datacenter Replication & Recovery Service kombiniert Dunkel die Hypervisor-basierte Replikationslösung Zerto Virtual Replication mit Speicherressourcen und einem Virtual Data Center in der Cloud. Die Software wird in den vCenter Server integriert und kann auch direkt mit dem gewohnten vSphere Client administriert werden. Im Gegensatz zu anderen Produkten arbeitet die Replikation ohne Snapshots und beeinträchtigt nicht die Performance der Anwendungen. Die replizierten Daten werden über eine verschlüsselte Verbindung komprimiert und bandbreiteneffizient in die Cloud übertragen. RPOs (Recovery Point Objectives) im Sekundenbereich sind die Regel, was den Datenverlust im Notfall auf ein Minimum reduziert.

Ein zuverlässiger Schutz vor Datenverlust war auch ein Entscheidungskriterium für die IFA, einem wichtigen Informationsdienstleister für den deutschen Pharmamarkt. Das Unternehmen hat mit dem Datacenter Replication & Recovery Service von Dunkel seine bis dahin eingesetzte Software abgelöst, weil die Kosten angesichts der wachsenden Datenmengen das Budget sprengten. Obwohl die IFA einen Datenbestand von ca. 5 Terabyte synchron halten muss, erreichen alle replizierten Maschinen im Durchschnitt einen RPO zwischen 3 und 10 Sekunden. „Die neue Lösung arbeitet absolut transparent und benötigt keine Agenten oder Konfigurationsänderungen an unseren Systemen. Trotzdem werden sogar unsere Oracle Datenbanken und SAP Anwendungen problemlos und nahezu in Echtzeit repliziert“, bestätigt Martin Kächelein, Leiter IT der IFA GmbH.

Automatische Wiederherstellung in der Cloud

Die Software lässt sich nicht nur auf Unternehmensseite nahtlos in die VMware Infrastruktur integrieren, sondern unterstützt auch den vCloud Director, was in den Augen von Axel Dunkel, Geschäftsführer der Dunkel GmbH, ein wesentlicher Vorteil ist: „Die Kunden bekommen ihr eigenes Virtual Data Center (VDC), in dem alle wichtigen Netzwerk- und Sicherheitseinstellungen bereits vorkonfiguriert sind. In einem Notfall kann der Kunde oder auch wir als Dienstleister auf Knopfdruck das Failover auslösen, also auf einen IT-Betrieb in der Cloud umschalten. Selbst komplexe Anwendungen werden dann automatisch mit einem konsistenten Datenbestand wiederhergestellt.“ Einzelne virtuelle Maschinen sind so innerhalb weniger Minuten betriebsbereit. Die vollständigen Kosten für seine VDC-Ressourcen zahlt der Kunde erst, wenn er sie in Anspruch nimmt, entweder für den Notbetrieb oder einen Failover-Test. Darüber hinaus kann er sein Virtual Data Center auch für andere Test- oder Produktivsysteme nutzen und somit sein virtuelles Backup-Rechenzentrum mit einer preiswerten Hybrid Cloud kombinieren.

Zurück in die Vergangenheit mit „Point-in-time“

Nicht zuletzt punktet der Data Replication & Recovery Service von Dunkel auch mit der Möglichkeit einer „Point-in-time“-Wiederherstellung. Ein Vorteil, von dem auch schon die IFA profitiert hat: „Wenn in der Vergangenheit ein Softwarefehler zu Betriebsstörungen führte, mussten wir das System erst umständlich aus dem Backup rekonstruieren. Heute können wir die betroffenen virtuellen Maschinen mit einem früheren, noch intakten Stand in der Cloud aktivieren und weiterarbeiten“, erläutert Martin Kächelein. Bei Bedarf kann der Replikationsprozess umgekehrt und die Maschine mit einem funktionierenden Systemzustand im Rechenzentrum des Kunden wiederhergestellt werden.

DRaaS mit nutzungsabhängigen Servicegebühren

Mit dem neuen Service von Dunkel bekommen Kunden Disaster Recovery as a Service (DRaaS), das heißt, sie müssen nicht in eigene Lizenzen oder Hardware investieren. Die monatliche Servicegebühr ist nutzungsabhängig und richtet sich nach der Anzahl replizierter VMs und den benötigten Cloud Ressourcen. Die Unternehmen haben trotzdem die volle Kontrolle über den Replikationsprozess. Sie können selbst auswählen, welche Maschinen sie replizieren wollen, überprüfen, ob die gewünschten Service Level eingehalten werden und das Failover in der Cloud beliebig oft testen.

Die wichtigsten Vorteile von Datacenter Replication & Recovery:

  • Replikation nahe Echtzeit mit RPOs im Sekundenbereich
  • Eigenes Virtual Data Center als Backup-RZ auf Abruf
  • Einfaches Management via vSphere Client
  • „Data Seeding“ zur Beschleunigung der Erstreplikation
  • Speichern von Wiederherstellungspunkten
  • Kostenkontrolle: Abrechnung pro VM und Cloud-Ressourcenbedarf

Weitere Informationen zu Dunkel sind im Lösungskatalog verfügbar.

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